Sonntag, 5. April 2015
15. CAIRNS - SYDNEY - solo mit Greyhound
In Cairns begann also meine Solo-Retour-Tour und alles andere als dieses bewusste Ansteuern von Zielen, die zyklonbedingt bei wayoutsafari ausgefallen waren oder die im Hinterland der Ostkueste aus anderen Gruenden meine Aufmerksamkeit hatten, waere gar nicht machbar gewesen.

Erstens aus finanziellen Gruenden, mein low budget kam in Australien schnell an seine Grenzen, und zweitens auch aus zeitlichen Erwaegungen, hatte ich doch nur noch einen weiteren Monat fuer down under zur Verfuegung, und davon fast eine Woche zum Schluss in Sydney.

Damit steht natuerlich schon fest, nach Australien muss ich definitiv nochmal, die bucket list ist jetzt schon rappelvoll.

Als Fortbewegungsmittel hatte ich mir den (Greyhound-) Bus ausgesucht, so wie ich ihn von Amerika schon kannte. Damals war ich natuerlich geringfuegig juenger gewesen, war mit 2 Freunden quer durch Amerika gefahren und wir hatten jede Menge Nachtfahrten eingestreut, super im Bus geschlafen und viel Menge Geld fuer Uebernachtungen gespart.

Soweit die Theorie, in der Praxis habe ich diesmal 3 Nachtfahrten gehabt, die erste gleich von Cairns bis Rockhampton, so ca. 900 km. Aber ich konnte nur sehr schlecht schlafen in diesen runtergekuehlt klimatisierten Bussen, welche Position ich auch einnahm.
Und das Schoenste war, um mich herum vor allem die jugendlichen Backpacker, die nach kurzer Zeit friedlich schnarchend im Reich der Traeume waren. Okay, ich hatte ja noch free wifi und alle 3-4 Stunden die Moeglichkeit mir die Beine zu vertreten, wenn der Fahrer meist an riesigen Rastplaetzen eine Zwangspause einlegen musste.
Zum anderen fuhren die Busse natuerlich nach einem Fahrplan, der auf meine individuellen Reisegewohnheiten nicht immer Ruecksicht nahm. Konnte also bedeuten, dass ich schon mal 4-8 Stunden auf einen Greyhound wartete, in einer gottverlassenen Stadt ohne Wartehalle o.ae. Aber puenktlich waren die Busse immer, und zwar alle, auch die lokalen, die mich in Regionen brachten, wo der Greyhound gar nicht hielt. Greyhound befoerderte uebrigens mit uns Passagieren auch immer etwas Fracht im unteren Gepaeckfach, was manchmal laestige Umwege bedeutete.

Aber gut, in Cairns begann mein Individualtrip in der Nacht um 02.25 Uhr in der Naehe der dortigen Lagune. Dort hatte ich es mir auch bequem gemacht und Security kontrollierte das Gelaende im Stundentakt.
Mit mir stiegen so ca. 15 Leute ein, ich hatte eine Bank fuer mich. In Rockhampton kam ich dann um 19.35 Uhr puenktlich und geraedert und knapp 1000 km weiter suedlich an. Ich hatte mir ein Motel in Busbahnhofsnaehe genommen, bin noch zu Macces zum skypen und essen und dann wie tot in einen komatoesen Schlaf gefallen.

In Rockhampton, dem meat centre von Queensland, wollte ich eigentlich gar nichts. Mir war diese Stadt auf dem Hinweg aufgefallen, weil sie so vom Zyklon Marcia getroffen wurde. Fuer mich diente sie nur als Ausgangspunkt fuer einen etwas laengeren Stopp in Yeppoon an der Kueste, diese Stadt war richtig hart erwischt worden und ich wollte mir das mal genauer anschauen.









Am naechsten Morgen bin ich dann mit meinem mittlerweile 21 kg schweren Rucksack die 2 km zur Bushaltestelle nach Yeppoon gelaufen. Mehr ging auch nicht mit dem Gepaeck, ich musste mir da irgendwas einfallen lassen.

Busfahren ist uebrigens in ganz Australien sehr guenstig. Die 40 km kosteten mich 6 Dollar, also 4 Euro, da kann man nicht meckern.

Schon auf der Fahrt nach Yeppoon fiel mir das Ausmass der Schaeden durch den Zyklon auf, und ueberall waren die Aufraeumnungsarbeiten in vollem Gang, die Strassen voll mit Sperrmuell und einige Haeuser schon lerer geraeumt zum Abriss.



In der Stadt auch viel Militaer, stationiert in einem grossen rescuecamp in der Naehe des grroessten Supermarktes vor Ort.
Dort hielt auch der Bus und ich hatte es nicht weit bis zu meiner Unterkunft hier, einem flashpackers, einer Mischung aus backpackers und Hotel.

Dieses Coral Inn Yeppoon war ein Volltreffer, preisguenstig, mit Pool, super nette deutsche Gastgeber und meist Jugendliche aus der ganzen Welt, die Kueche konnte ich mitbenutzen und hatte trotzdem den Vorteil eines Einzelzimmers mit eigenem Bad, besser gings nicht.

Oder doch, denn in Yeppoons Buecherei konnte ich dann auch noch kostenlos meinen Blog ueber die wayoutback-safari-Tour schreiben. Eigentlich immer nur eine Stunde am Stueck, aber die freundlichen Damen aus der Buecherei haben mich dann stundenlang gewaehren lassen.
Um mich herum immer 4 - 6 andere Buerger der Stadt, die ihre Antraege auf Unterstuetzung nach der Zyklonkatastrophe online stellten. Mit einigen bin ich ins Gespraech gekommen, da waren harte Schicksale dabei, bis hin zum Verlust des ganzen Hauses.



Natuerlich habe ich mir auch Yeppoon angeschaut, eine Kleinstadt am suedlichen Rand des Barrier Reef, mit einem riesengrossen Sandstrand, der wohl als erstes nach dem Zyklon vom Treibgut gereinigt worden war.
Allerdings war schwimmen etwas kompliziert, da es lange dauerte, bis man ins tiefere Wasser kam. Ansonsten die ueblichen Verdaechtigen: Fast Food - Ketten, gottseidank war auch Domino's am Start, mit der 5 Dollar Pizza fuer den low budget Touristen unentbehrlich !!! Ausserdem 2 ziemlich grosse Einkaufszentren, wo ich preisguenstig das Noetigste besorgen konnte.
Und so kaempfte ich mich durch den Neusseeland-Blog, erfrischte mich zwischendurch immer mal wieder im Pool, hatte nette Gespraechspartner in der flashpackers, u.a. wieder einen Finnen - Johann aus Helsinki - und organisierte die Unterkuenfte fuer die kommenden Wochen.

Die Zeit in Yeppoon verging wie im Flug und ruckzuck sass ich wieder im Bus zurueck nach Rockhampton, von wo aus es nach Rainbow Beach und Fraser Island gehen sollte. In Rockhampton habe ich dann die laengste Wartezeit auf einen Greyhound-Bus auch irgendwie ueberstanden. Der Transfer von Yeppoon nach Rockhampton war schneller gewesen als gedacht und so hatte ich das Vergnuegen in Rockhampton 8 Stunden und 20 Minuten zu warten. Gottseidank hatte ein freundlicher Greyhound-Mitarbeiter wenigstens meinen grossen Rucksack im storage room eingeschlossen, aber als dann endlich der Bus nach Rainbow Beach kam, kannte ich jedes Geschaeft und jedes Restaurant in Rockhampton.

Genauso vertraut war mir natuerlich auch Rainbow Beach, der Ort, in dem ich mit der wayoutbacksafari-Truppe wegen des Zyklons gestrandet war.





Seine Bedeutung hat der Ort auch nur wegen Fraser Island, dieser riesigen vorgelagerten Sandinsel. Deshalb besteht der Ort zum grossen Teil aus Hotels, Motels und Hostels. Um Geld zu sparen hatte ich mich in Pippie's Beachhouse einquartiert, mit Fruehstueck von 7-8 und Einzelzimmer, ansonsten war das Beachhouse eine backpackers Unterkunft, durchaus akzeptabel und abends nicht zu laut.

Mein Highlight war der Daytrip nach Fraser Island ! Mit einem Allradtruck



ging es zur Faehre und dann quer ueber die Insel zum morning tea am Strand, an einer Stelle, wo Suesswasser von der Insel und Salzwasser aus dem Meer zusammenfliessen.
Das Wasser dort ist etwas geschwaerzt, weil es von den Wurzeln von Teebaeumen an Land gefaerbt wird.



Danach biegen wir ins Landesinnere der Insel ab und gelangen ueber abenteuerliche Pisten zum Lake Mc Kenzie.





Das Baden dort ist ein Hochgenuss, kristallklares Wasser und der Sand am Ufer extrem feinkoernig. Bevor wir uns zur anschliessenden Regenwaldwanderung aufmachen, gibt es ersteinmal ein Wrap-Lunch am Truck, mit einer Riesenechse inklusive.





Am fruehen Abend erreichen wir auf Umwegen wieder Rainbow Beach, da sich ein Touri mit seinem PKW auf der Zufahrtstrasse zur Insel festgefahren hat.
Am naechsten Tag wechsel ich noch fuer einen Tag in das Motel, in welches wir privilegierten wayoutback-Teilnehmer zyklonbedingt upgegradet wurden.

Ich wollte unbedingt noch einmal zu Carlo's sandblow wandern, ein irgendwie magischer Ort, der mich stark fasziniert und super Fotos liefert.







Abends werde ich Mitglied im sunshine surfers club von Rainbow Beach, was mich dazu berechtigt eine der bis dato besten vegetarian pizzas erwerben zu koennen, zum Vorzugspreis versteht sich ;-).






Und dann kommt es zum Wiedersehen mit unserem guide Dave von wayoutbacksafari, der mit seiner neuen Truppe auf dem Weg nach Sydney ist. Bei dem ein oder anderen Bier zeigt er sich von diesem Haufen allerdings schwer genervt und betont noch einmal, wie super wir immer drauf waren. Und Recht hat er, trotz des ganzen Chaos, die Leute waren echt gut drauf.



Am naechsten Tag heisst es Rucksack packen und ueber Brisbane ab nach Toowoomba , diesmal keine Nachtfahrt ! Toowoomba hatte mir Johann in Yeppoon empfohlen, eine mittelgrosse Stadt im Hinterland von Brisbane an der Great Dividing Range, mit vielen Parks und Moeglichkeiten laengere Wanderungen zu machen.







Einquartiert hatte ich mich in das Applegum Best Western Inn Motel, das ich vom Busbahnhof per Taxi erreiche.
Und da fiel mir auf dem Weg schon das Schild an einer Sporthalle auf, das auf Tischtennistrainingszeiten hinwies, eine sehr gute Nachricht, litt ich doch schon unter Entzugserscheinungen.
Und Toowoomba wird mir auch immer wegen dieser zwei super Trainingseinheiten in Erinnerung bleiben.



Einmal am Abend in einer gut ausgestatteten Halle mit 12 neuen Platten, bestem Licht und Leihschlaeger, fuer 5 Dollar war ich dabei.
Die Cracks von Toowoomba staunten dann auch nicht schlecht ueber meine Leistung, nur der Chinese Hiu konnte ein Spiel gegen mich gewinnen. Am Samstag Morgen dann social play, die Halle proppenvoll und Herren und Damen gemischt, 2 Stunden intensives Doppeltraining stand diesmal auf dem Programm.





Zeitgleich tobte draussen der Mob, eine 350 m lange city slide Wasserrutsche war vor meinem Motel aufgebaut und mobilisierte die jugendlichen Massen.

Gewandert bin ich aber auch noch in Toowoomba, so ist das nicht. Es gab wirklich klasse Parks dort und der Australier nutzt die auch intensiv in jeder Arbeitspause und am Wochenende sowieso. Mein Lieblingspark war der Queens Park in der Naehe meines Motels, dort habe ich einige Stunden verbracht und einfach nur dem Treiben zugeschaut.



Ganz tolle Fotos konnte ich dann vom Lookout oberhalb der Stadt ins Hinterland der Great Dividing Range machen.



Auch die Buecherei habe ich in Toowoomba genutzt, allerdings kostete es hier eine Gebuehr und die Benutzung war auch zeitlich limitiert. Die Buechereien in Australien sind allesamt sehr gut besucht und auch immer Kommunikationszentren. Dabei faellt auf, dass Reiche und Arme gleichermassen das Buechereiangebot nutzen.



Auch die Tage in Toowoomba waren schnell vorbei gegangen und damit schon zwei Drittel meiner kompletten Reise um die Welt, unglaublich !

Aber es ging weiter, immer weiter ! Die naechste Etappe hatte es wieder in sich. Mit dem Bus von Toowoomba zurueck nach Brisbane, von dort ebenfalls mit dem Bus nach Sydney zur Grand Central Station, und dann per Zug nach Katoomba in die Blue Mountains.

Dieses 'Naherholungsgebiet' der Stadtbevoelkerung von Sydney bietet alles, was das Herz des Wanderers hoeher schlagen laesst.
Einige der Hikes wollte ich nun testen und ich hatte mich in die lokale YHA einquartiert und konnte mich so selbst versorgen.
Diese YHA haette ich allerdings nicht ueber booking.com buchen sollen, sondern mit meinem internationalen Jugendherbergsausweis, da waere es guenstiger geworden.
Na gut, dachte ich, ein zweites Mal passiert dir das nicht !

Der naechste Schock war das Wetter: es war naemlich ziemlich kalt in den Bergen, als ich ankam und fuer einen Moment habe ich sogar daran gedacht die lange Jeans zu aktivieren.
Aber schon am naechsten Tag wurde das Wetter wieder besser, sonnig und warm.

Die YHA in Katoomba ist ein altes Ballhaus mit viel Tradition und voller Geschichten. Mit offenem Kamin, TV-Raum ( in dem ich morgens die Championsleague-Spiele auf einer Riesenleinwand gesehen habe ), klasse Kueche, Riesenaufenthaltsraum und einem schoenen Terrassen- und Gartenbereich. Hab ich noch was vergessen ? Ach ja, mein Zimmer, einfach aber ausreichend und ruhig gelegen, mit dem Namen Bridal Falls.





Katoomba selbst voll in Touristenhand, selbst ein Aldi war vor Ort. Und in der super ausgestatteten Buecherei habe ich dann so nebenbei den wayoutback-safari-Blog geschrieben. Hier kostete eine halbe Stunde einen Dollar und die Computerplaetze waren heiss begehrt.



Domino's war vor Ort,



es gab ein Kino und zu meiner grossen Freude Tischtennis in einem Nebenraum der apostolischen Kirche. Wieder wurde ich mit offenen Armen zum Training empfangen und kurz danach befand ich mich in einem Turnier mit 15 anderen Spielern.
Ich gab mein Bestes, erreichte auch die Endrunde, musste mich dann aber doch mit Platz vier begnuegen, alles dokumentiert in der oertlichen Presse und auf Facebook.
Irgendwie sind Tischtennisspieler einfach cool drauf und nach dem Turnier wurde wie in Deutschland erstmal ein Bier getrunken.
Am naechsten Tag konnte ich uebrigens kaum noch laufen, das war dann doch etwas zuviel gewesen am Tag zuvor: erst die Wanderung am Vormittag und dann am Abend das Turnier !

Insgesamt habe ich in Katoomba 5 Hikes gemacht: Prince Henry Cliff walk, The Giant Stairway, Leura Cascades to Further Steps, Mermaid Bride und Grand Canyon Track in Blackheath, eine Bahnstation von Katoomba entfernt. Die Hikes waren zwischen 10 und 21 km lang, was deutlich ans Limit ging.
Die schoensten Bilder hier kompakt aneinander gereiht:

























Mit verdammt viel Wehmut bin ich nach einer Woche vom idyllischem Katoomba in die Metropole Sydney weitergefahren.
Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich mehr der Naturfreak bin, was sollte ich eine Woche in einer Grossstadt machen, und dann noch mein 60.Geburtstag mittendrin ???

Und wieder kam alles ganz anders als vermutet. Sydney eroberte mein Herz im Sturm, was sicher auch an meiner grandios gelegenen Unterkunft im Bezirk Kirribilli lag, mit Sicht auf Oper und Harbor Bridge.
Und diese Bruecke faszinierte mich gleich von Beginn an, als mein Taxifahrer mich in 20 Minuten vom Grand Central Station zur Glennferrie Lodge fuhr.





In Sydney stimmte alles: Wetter super, nur einmal heftiger Regen, ansonsten 7 Tage Sonne und 26 Grad ! Herrliche Fahrten mit der Faehre rueber zum circular quay an der Oper und dem Botanischen Garten vorbei,









oder dieser wunderbare Weg ueber die Harbor Bridge in die Stadt,









mit Blick auf den Hafen oder die zahlreichen Museen in der Stadt, die groesstenteils kostenfrei besucht werden konnten.

Am liebsten bin ich zu den anderen Sehenswuerdigkeiten mit der Faehre gefahren, mit der Opal-Card war auch das Bezahlen ueberhaupt kein Problem.



Und gut, dass ich in Sydney Uebernachtung mit Fruehstueck hatte, denn teuer ist alles in dieser Stadt und man braucht 2,3 Tage um zu wissen, wo es etwas guenstiger ist.

Das Fruehstuecksbuffet in der Glenferrie Lodge um 07.00 Uhr bot alles, was das Herz begehrt: Ruehrei, Bacon, Beans, Obst in allen Variationen, Cereals, Toast, guten Kaffee etc. pp.
Mit dieser Grundlage brauchte ich die naechste und letzte Mahlzeit des Tages erst am Spaetnachmittag.
Und auch da gab es in dieser Stadt natuerlich reichlich Auswahl. Pizzaketten, die ganze Fastfoodpalette und Fisch&Chips, verhungert bin ich nicht !

Ein normaler Sydneytag sah also etwa so aus: gegen 09.00 Uhr mit der Faehre, nur 5 Minuten entfernt von meiner Unterkunft, in knapp 10 Minuten rueber ins Zentrum der Stadt, dann Spaziergaenge, Ausfluege und Sightseeing bis zum Spaetnachmittag, Essen gehen und meist war ich so spaetestens 22.00 Uhr wieder in der Glenferrie Lodge !















Auch die Kultur kam in Sydney nicht zu kurz. Ich habe mich auf den intensiven Besuch von 2 Museen konzentriert - der Art Gallery of New South Wales



und dem Museum of Contemporary Art



-, beide ohne eine Eintrittsgebuehr und mit free wifi; -)





Das Opera House von Sydney sollte eine besondere Rolle spielen waehrend meines Aufenthaltes in der 4-Millionen-Stadt, denn zum ersten Mal in meinem Leben habe ich an meinem 60.Geburtstag eine Oper-Vorstellung besucht, und zwar Madame Butterfly von Giacomo Puccini.
Dass diese Frau sich am Ende der Oper selbst ersticht, wusste ich allerdings nicht. Insgesamt konnte man sich das Ganze 2,5 Stunden lang durchaus anhoeren. Und es war deutlich preiswerter als die Alternative Climb the Bridge, mit der ich auch geliebauegelt hatte.









Mein Opal-Ticket brachte mich dann auch reibungslos zu 5 Zielen in der naeheren Umgebung von Sydneys Zentrum:

Darling Harbour,







Cockattoo Island, einer Insel im Hafen von Sydney, auf der im 2.Weltkrieg beschaedigte Schiffe repariert wurden und die jetzt als Touristenattraktion genutzt wird,















Manly Beach, neben Bondi Beach einer der Vorzeigestraende in der Naehe von Sydney,





die Mosman Bay, wo viele der Reichen und Schoenen wohnen, da gehoert ein Boot vor der Haustuer einfach dazu.





und The Rocks, dem Hafenviertel gleich neben dem circular quay







Was habe ich sonst noch so gemacht ?

Klar, 60 bin ich geworden, und dass mein elektronisches Postfach rappelvoll sein wuerde, damit hatte ich ja gerechnet.

Aber auch mehr als ein Dutzend analoge Grusskarten erreichten mich puenktlich weit weg von zu Hause. Da hatte mein Vater seine Haende im Spiel, wie ich spaeter erfuhr. Jedenfalls hatten die Mitarbeiter in der Glenferrie Lodge alle Haende voll zu tun an diesem Donnerstag und jeder wusste Bescheid.



Und beim Frisoer war ich in Kirribilli, nach Bali schon zum zweiten Mal auf meinem Trip um die Welt. War aber nicht halb so schoen, und dafuer auch noch doppelt so teuer !

Tja, und dann hiess es Abschied nehmen von dieser Traumstadt, meiner neuen Nummer 1 unter den Metropolen dieser Welt, noch vor Vancouver. Mit Faehre und Zug zum Flughafen und mit Quantas ab nach Hawaii ! Und was mich da dann erwartete, ist wieder eine ganz andere Geschichte ! Das Kapitel Australien war vorbei, schade schade.




PS: Diesen Blogteil konnte ich mit der Unterstuetzung des Waikiki Sand Villa Hotel-Teams im Businessraum des Hotels schreiben. MAHALO !

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